Ich fürchte Trug und Leichtsinn,
ich fürchte Furcht und Wagemut.
Die Angst besiegt den Neubeginn,
und fesselt mich in Obhut.

Ohne Licht sieht mich kein Feind,
mein größter Feind bin ich!
Habe nie Verluste beweint,
leblos und unritterlich.

Ich schlief und träumte unverblümt,
von einer Welt voll Sonnenschein,
unter Dichtern hoch gerühmt,
die Furcht engte mich ein!

Wo der Mond das Licht der Sonne bricht,
dort sprang ich und ich flieg.
Ich bin ein Spiel aus zartem Licht
- Ein buntes Mosaik -


© Louisa Dittert


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