Mich schmerzt der Arm, der Kopf, das Bein,
es dröhnt in meinen Ohren.
Die Welt um mich verstummt im Schein.
Ich fühle mich verloren.
Kann das so nicht mehr ertragen,
er lässt mich nicht klar sehen.
In mir da wüten tausend Fragen.
Kann all das nicht verstehen.
Versuche zu entschwinden,
wie Blei erscheinen meine Glieder.
Bin dabei im Elend zu ertrinken.
Leg das Schwert des Kampfes nieder.
Denn kämpfen kann ich nun nicht mehr.
Stell die Rebellion des Geistes ein.
In mir scheint es tot und leer.
verliere mich vollends im Sein.
Geb mich dem Schmerz vollkommen hin.
So tauch ich aus Meer voller Gefühl.
Dann wird mir klar, dass ich noch immer bin.
Das ist es, was mein Herz grad will.
Der Bann scheint nun gebrochen.
Ich lasse los, beginne zu schweben.
Zu lang hab ich mich selbst bestochen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]