Deine Aura duftet nach Rose
Grün quillt dein Herz
Deine Dornen
Versüßen mir den Schmerz
Deine weiche, feuchte Rinde
Hat mich eingewickelt
Und vom Morgentau
Begossen, wachse ich
Gefangen in meiner
Leidenschaft
Bettelnd nach Küssen
Nach stöhnendem Atem
Ohnmächtig fallend
In den blauen
Himmel
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.