Wellen - manchmal sind sie aus Materie, manchmal aus Licht.
Manchmal lassen sie sich fühlen, doch am Spalt beugen Sie sich.
Beobachtet man sie nur für einen kurzen Moment:
So entscheidet nur der Tore, ob man Sie oder nur ihr Echo erkennt.
Treffen sich genau zwei mit der richtigen Frequenz - Und der richtigen Latenz:
So verstärken oder löschen sie sich aus - Das sogenannte Phänomen der Interferenz.


© Anton Amo


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Beschreibung des Autors zu "Interferenz"

Als Gedanke zu "Wellen reiten" - https://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/101/Erotische+Gedichte/83583/Wellen-reiten/

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Kommentare zu "Interferenz"

Re: Interferenz

Autor: Angélique Duvier   Datum: 26.04.2022 23:35 Uhr

Kommentar: Sehr gern gelesen, lieber Anton!

L.G.

Angélique

Re: Interferenz

Autor: Hartmut Holger Kraske   Datum: 27.04.2022 18:20 Uhr

Kommentar: So, treffend und kurz beschrieben, steckt sogar Poesie in der Quantenphysik.

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