Ich hab solche Angst zu versagen, bei allem was ich tuh
Ich streng mich niemals an und finde keine Ruh'
Ich beschwere mich über Dinge, die ich verursacht habe
Und frage Dinge die ich niemals jemand anderen frage
Ich bin allein mit mir selbst und kann es nicht ändern
Ich rede nur mit mir und keiner kann mich daran hindern
Meine Augen werden nass und keiner trocknet diese Tränen
Täglich schaue ich wieder und wieder starrend auf meine Venen
Die Angst ist so groß, dass sie mir die Sicht versperrt
Meine art und mein Leben haben meinen Kopf geleert
Wohin soll ich laufen, wenn keine Arme geöffnet sind?
Wer öffnet seine Arme für ein verstecktes trauriges Kind?
Wenn ich nicht um Hilfe bite, bekomme ich sie auch nicht
Jeder entscheidet es, laufen wir weg, oder hin zum Licht?
Ich bleib nur stehen und verschließe meine Augen
Ich würde ohnehin nie zu etwas höherem taugen
Die Angst ist da, doch leider keiner der sie nimmt
Es ist meine eigene Angst, eigene Trauer die mich traurig stimmt
Wenn keiner mir was Böses will, denk ich sie wollen mich zerstören
Ich würde noch nicht einmal auf meine eigene Meinung schwören
Da ist nichts was mich noch hier hält und fürs gehen bin ich auch zu schwach
Es ist zu anstrengend zu erklären was los ist, weshalb ich immer lach
Ich will was ändern, aber lieber lass ich alles genau so
In solch schweren Zeiten macht wenigstens die Gewohnheit froh
Wenn die Zeit gekommen ist, bin ich weg und dann für immer
Auch wenn alles ungeklärt bleibt, zurück guck ich nimmer
Ich leben lieber kaputt, als heile und trotzdem allein
Denn wer kaputt ist, genießt es allein zu sein <3


© Copyright by Prinzessin13


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Allein"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Allein"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.