Wenn es laut wird, dann brauche ich Stille, die mich wieder hören lässt.
Wenn das Licht mich blendet, dann brauche ich Dunkelheit, die mich wieder sehen lässt.
Wenn die Geschwindigkeit mich durch die Luft wirbelt, dann brauch ich Stillstand, um mich wieder zu erden.
Wenn die Masse mich zu erdrücken droht, dann brauch ich Leere, um mich wieder weiten zu können.
Wenn die Gefühle mich zum Explodieren bringen, dann brauch ich Distanz, um wieder fühlen zu können.
Wenn mir die Welt zu viel wird, dann brauch ich mich und Ruhe, um wieder atmen zu können.
Kommentar:Sehr gut geschrieben, feinfühlig und empathisch! Leider kann ich Dich nicht mit Namen anschreiben, da Du unter pseudonym schreibst.
Herzliche Grüße,
Angélique
Kommentar:Liebe Angélique, ich bedanke mich für dein Feedback. Ich finde deine Texte auch wunderbar und liebe deinen Stil. Umso mehr freut es mich, dass dir mein Text gefällt.
ich versuche es zumindest so gut und oft es mir möglich ist...
Ich hab diese Beobachtung tatsächlich erst so richtig vor ca. nem Jahr festgestellt und kann endlich dazu stehen...
liebe grüße michi
danke. Ja wie gesagt, mir wurde das erst im letzten Jahr so richtig bewusst. Davor dachte ich immer mit mir stimmt was nicht. Jetzt weiß ich, dass ich hochsensibel und ein Empath bin und eben besondere Bedürfnisse hab. ich steh dazu und kann mich immer besser damit "anfreunden" und arrangieren...
lg michi
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.