Kommentar:Hallo Soso, ja, so ein echten Freund ist was wert. Aber heute hat man ja eine Millionen davon nur wenn man einen von denen braucht ist niemand da..........! Freunde lernt man meist sehr früh in der Schulzeit kennen. Wenn man wie ich etliche Mal umgezogen ist hat man keinen mehr und es fällt schwer jemanden zu finden den man vertrauen kann. Ich vertaue heute nur noch mir und meiner Familie. Sonst gibt's da niemanden mehr dem ich vertrauen kann. Schlimm ist wenn man niemand hat und allein auf dieser Welt herum fuchtelt. Denn ich kenne niemanden der alles allein schafft. Gutes Thema und schön umgesetzt. Darüber sollte man wirklich mal nachdenken wer da in Frage käme. Ich habe vor längerer Zeit mal durchgezählt. Da bleibt wirklich nur einer und der ist auch nicht immer erreichbar. Selbst meine damaligen Musikkollegen sind anderweitig belegt oder man merkt dass der Kontakt nicht intensiv genug ist trotz jahrelangem Zusammensein. Man hat eben sein eigenen Leben und das ist verplant. Wenn man nachfragt kommt immer der selbe Spruch. Keine Zeit, Verwandschaft braucht mich oder ähnliche Antworten. Nun ja, ich hoffe Du hast jemanden oder auch zwei. Besser man hat mehr denn sie leben auch nicht ewig!
Kommentar:Lieber Michael, vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Kommentar.
Tatsächlich ist es so: Wer viele Menschen seine Freunde nennt, hat am Ende keinen, auf den er zählen kann.
Es kann auch schon passieren, dass gerade der eine Freund, früher als erwartet von dir geht. So ist das Leben, lieber Michael, aber bis dahin soll man ohne Zagen, diese besondere Freundschaft pflegen.
Herzl. Grüße aus dem freundschaftlichen Norden, Sonja
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.