Er hat „Sie“ verlassen,
„Sie“ kann es nicht fassen,
Er hat „Sie“ betrogen,
und scharmlos angelogen.
Ausgenutzt hat Er „Sie“ nur,
von wahrer Liebe keine Spur.
„Sie“ hat Ihn verloren, der „Anderen“,
hat er ewige Treue geschworen.
Er hat „Sie“ mit Perlenketten behängt,
den Ring hat Er der „Anderen“ geschenkt.
„Sie“ trug nicht das Hochzeitskleid,
die „Andere“ war zum „JA“ sagen bereit.
Er gab „Ihr“ seinen Namen,
schwor in guten wie in Schlechten Tagen.
Die „Andere“ war die Frau an seiner Seite,
und „Sie“ war immer nur die „Zweite“.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.