Säbelzahn- und andere Katzen
jagen durch das Traumland, geil,
und so manche wilden Fratzen
legen mich in Stahl und Seil –
denn die Zeiten werden gröber
und ich bin bei Gott kein Streber.
Ich will nicht für Gelder kriechen,
ich will keine Gangster wählen,
möchte nicht im Elend siechen,
sondern auf die Zukunft zählen –
warum sollte man mich jagen
und mit üblem Leumund plagen?
Wenn guten Menschen schlafen
treibt mich das Gewissen um!
Es will mich mit Ängsten strafen
und ich weiß doch nicht warum –
ich hab‘ ständig mich bemüht,
und ärgere mich was geschieht.
Meine Welt zerbirst in Scherben!
Was ich wusste ist nichts wert!
Hier gibt nicht mehr viel zu erben,
denn was läuft, das läuft verkehrt –
bedauern muss ich was ich sehe…
kein Ausweg ist in unserer Nähe.
Kommentar:Lieber Alf, schön ist dein Garten. Gefällt mir.
Wir haben nur diese eine Welt, um die ist es im Moment nicht besonders gut bestellt.
Aber ich kann die Hoffnung einfach nicht aufgeben, dass es auch wieder besser wird.
Herzliche Grüße aus dem hoffnungsvollen Norden, Sonja
Kommentar:Hallo lieber Alf... Alles OK bei dir? Oder muss ich mir Sorgen machen?
Ich sage nur Augen zu und durch...
Schönes Wochenende wünscht dir das Vergissmeinnicht.
Kommentar:Schön ... man sieht die Lieblichkeit an den Bildern in deinem Garten!
Aber ... nun kommt das Aber ... dieses traurige Geschehen auf der Welt ...
beschreibst du sehr reell lieber Alf,
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.