Am Tage geht es immer darum, ihre Gefühle nicht zu zeigen.
Freunde nicht damit zu überfordern.
Abends bricht alles geballt heraus.
Der Schmerz sticht tief in ihrer Brust, scharf.
Sie ist es satt zu leiden.
Wer fühlt, was sie erduldet?
Nur die Starre der Ablenkung lässt sie es ertragen.
Sie will sich mehr öffnen, sie will nicht mehr verletzlich sein.
Kommentar:Hi S., deine Zeilen gehen tief, berühren mich und les dich gern. Hab Ähnliches durch. Übrigens das "Array" ist glaub ich eine allgemeine Computersprache oder sowas, steht da immer in den Emails. Lieben Gruss, Olli
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]