Ich glaubte ich würde sterben ohne dich,
doch das Leben ging weiter für mich,
verkroch mich wie ein verletztes Tier,
es gab nur noch mich und nicht das „Wir“.
Du hast mich scharmlos hintergangen,
hast mit einer anderen was angefangen.
hab die Fehler bei mir gesucht,
hab geweint und dich verflucht.
Viele Nächte habe ich nachgedacht,
mich gefragt was hab ich falsch gemacht,
und dabei ging es mir nicht gut,
verloren hatte ich mein Lebensmut.
Doch irgendwann habe ich gemerkt,
du bist nicht eine Träne wert,
und heute ist dieser Tag,
wo ich dir meine Meinung sag:
„Ich bin nicht gestorben,
fühle mich wie neugeboren,
hab den Schmerz überwunden,
bin glücklich und ungebunden.
Ich lebe auch ohne dich,
du warst nur Ballast für mich,
ohne dich ist das Leben wunderschön,
und will dich niemals wiedersehen“.
Kommentar:Um diesen Punkt zu erreichen, braucht es Zeit. Selbstvorwürfe sind ein großes Thema aber, sehr oft ungerechtfertigt. Fazit: Lieber glücklich allein, als unglücklich zu zweit …
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht, dein Werk spricht so richtiggehend aus den Gefühlen, die wir Menschen leider oftmals ins Leben geschmettert bekommen, es dauert oftmals lange bis man dieses Verdauen kann,
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.