Ich glaubte ich würde sterben ohne dich,
doch das Leben ging weiter für mich,
verkroch mich wie ein verletztes Tier,
es gab nur noch mich und nicht das „Wir“.
Du hast mich scharmlos hintergangen,
hast mit einer anderen was angefangen.
hab die Fehler bei mir gesucht,
hab geweint und dich verflucht.
Viele Nächte habe ich nachgedacht,
mich gefragt was hab ich falsch gemacht,
und dabei ging es mir nicht gut,
verloren hatte ich mein Lebensmut.
Doch irgendwann habe ich gemerkt,
du bist nicht eine Träne wert,
und heute ist dieser Tag,
wo ich dir meine Meinung sag:
„Ich bin nicht gestorben,
fühle mich wie neugeboren,
hab den Schmerz überwunden,
bin glücklich und ungebunden.
Ich lebe auch ohne dich,
du warst nur Ballast für mich,
ohne dich ist das Leben wunderschön,
und will dich niemals wiedersehen“.
Kommentar:Um diesen Punkt zu erreichen, braucht es Zeit. Selbstvorwürfe sind ein großes Thema aber, sehr oft ungerechtfertigt. Fazit: Lieber glücklich allein, als unglücklich zu zweit …
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht, dein Werk spricht so richtiggehend aus den Gefühlen, die wir Menschen leider oftmals ins Leben geschmettert bekommen, es dauert oftmals lange bis man dieses Verdauen kann,
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]