Die Töne sind die Schmetterlinge
in der Musik,
ein Ton allein ist unbedeutend,
jeder Ton ist auf den anderen,
stets angewiesen,
doch zusammen sind sie unsterblich,
die tiefen Töne entfliehen
und verschmelzen im reißenden Strom,
die mittleren Töne verlieren sich
in der weiten, weiten Welt,
die hohen Töne schweben federleicht
zum Himmelsbogen,
die neuen Töne tragen immer
ein heiteres Gewand,
die alten Töne verbannen sich
direkt ins Jenseits,
viele Töne setzen sich fest in deiner Seele,
und sie erfreuen dein Gemüt…
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]