Der Himmel grau, trist die Tage,
Nebel ziehen übers Land.
Mein Gemüt liegt am Boden,
Dunkelheit umgibt die Sinne.
Im Seelenwald suche ich Orientierung,
seh´ ein Lichtchen am Horizont.
Es gibt mir einen Hoffnungsschimmer,
in dieser düsteren Welt.
Ein zweites Flämmchen in der Ferne,
leuchtet wie ein heller Stern.
Dann ein drittes und ein viertes,
mit Freude erstrahlt mein Herz.
Vier Kerzen bringen Licht und Wärme,
vertreiben Kummer und Schmerz.
Leuchten am Kranze, welch ein Schimmer,
und am Firmament funkelt der Weihnachtsstern.
Beschreibung des Autors zu "Weihnachtssonnenwende"
Ich mag die trübe Zeit nicht. In der geht es mir nicht gut.
In der Weihnachtszeit wind die Welt allmählich heller.
Und was mir Mut macht, ist der 21.12. - da ist Wintersonnenwende.
Da werden die Tage langsam länger.
Ich brauche das Licht.
Kommentar:Lieber Dieter,
Ein schönes Gedicht hast du geschrieben, auch ich liebe das Licht, aber es wird wieder kommen und das dunkle vertreiben, wir müssen nur noch ein bisschen Geduld üben.
Ich wünsche dir noch eine schöne Adventszeit, Advent bedeutet warten. Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Lieber Dieter, ja das Licht benötigen wohl alle Menschen, besonders die ... Herzensfühlenden ... sehnen sich nach dieser Wärme, ein schönes Werk,
ganz liebe Grüße
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]