Gedanken freien Lauf lassen,
ihr Gesicht wird dann verplassen.
Weil sie es noch nie so sah,
oder wollte es noch nie so nah.

Da wo Gefühle tief verborgen,
die in einem viele Sorgen.
Sie wird erdrückt und ändert sich
und da fängt an, die Geschicht.

Von einem Teil von meinem Herzen,
die ich liebe mit manchen Schmerzen.
Wir brauchen uns beide immer drum,
ob mit Cocktail oder Rum.

Wir lachen viel und sind gespannt,
wann wir werden außer Rand und Band.
Mit ihr kann ich tanzen, alles vergessen
sogar auch manchmal das leckere Essen.

Ich will sie nicht verletzen, wenn ich es sage,
manchmal kommt es einfach an mancher Tage.
Das Gefühl dass ihr alles egal ist,
sie ganz allein da steht, so ein Mist.

Ich bin verheiratet aber nicht gefangen,
es war so schön als wir sangen.
Wir streiten uns oft,
nicht immer um ein Loft.

Ich lass mir nicht mehr viel gefallen,
sei doch froh dass muss dir gefallen.
Du wolltest immer dass ich selber stehe,
auf eigenen Beinen und selbst verstehe.

Wer mir gut tut und wer nicht,
wer mich auslacht oder nicht.
Du wolltest immer dass ich sage,
was mir nicht passt in meiner Lage.

Du wolltest zuhören und verstehn,
niemals schreien und dann gehen.
Das Leben geniessen es einfacher sehn,
das Beste draus machen und weiter gehen.

Das muss ich immer mehr,
sonst ist es einfach alles leer.
Keine Gefühle nichts begleiten mich,
nurnoch die Lehre in meinem Gesicht.

Den Augenblick festhalten über alles reden,
Fehler einsehen so ist das eben.
Für dich dasein wenn du mich brauchst,
dich beschützen auch wenn du rauchst.

Aber hellsehen kann ich noch nicht,
erzähls mir doch einfach aus deiner Sicht.
Ich bin erwachsen geworden,
dass bedeutet nicht ohne Sorgen.

Ich habe zwar einen Mann an meiner Seite,
aber ich brauche dich mit der kompletten Breite.
Sonst fühl ich mich allein gelassen,
ganz ohne euch, ganz verlassen.
Ich liebe Dich Schwesterherz,
und nie ist das ein blöder Scherz.


© JaHe


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