An manchen Tagen
versucht meine Seele mir was zu sagen.
Ich kanns nicht verstehen,
ich versuch darin den Sinn zu sehen.
Aber es ist wie wenn die Zeit,
auf der Stelle verweilt.
Eine Lehre die einen übergibt
und die Stimmung plötzlich kippt.
Man versucht weiter zu machen,
nicht zu machen dumme Sachen.
Räume die Spülmaschine aus
und dann bin ich plötzlich raus.
Wenn ich das Messer halt
und mir ein Gedanke in den Kopf knallt.
Lege ich die Messerklinge auf meine Haut
aber es ist immer noch alles taub.
Was mach ich da nur?
Ich verlier die Lebensspur.
Wie bekomm ich weg den Gedanken?
Ich will doch noch nicht abdanken.
Es dauert eine Weile bis ich es schaffe
und dann kommt die Strafe.
Ich leg das Messer weg und begreife,
diese verdammte Scheiße.
Ich atme und schnappe nach Luft,
wie als wäre da ein schöner Duft.
Meine Augen fangen an zu regnen,
so als würden sie mich segnen.
Damit ich nicht nochmal den Verstand verliere
und für eine Zeit wieder woanders pausiere.
Ich fühle wieder was,
es ist auf einmal alles nass.
Die Traurigkeit überwältigt mich,
die paar Minuten, das war Ich.


© JaHe


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Beschreibung des Autors zu "An manchen Tagen"

Das Gedicht zu veröffentlichen, war für mich ziemlich schwer. Deshalb freue ich mich um Rückmeldung wie ihr es findet.




Kommentare zu "An manchen Tagen"

Re: An manchen Tagen

Autor: Karin1602   Datum: 02.12.2019 18:09 Uhr

Kommentar: Ein sehr gutes Gedicht! Sehr einfühlsam formuliert,ich gratuliere dir! Lg Karin1602

Re: An manchen Tagen

Autor: Vergissmeinnicht   Datum: 03.12.2019 17:06 Uhr

Kommentar: Es geht unter die Haut....der Meinung ist das Vergissmeinnicht...
Und ...Ich glaube du bist stark....

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