Wir sind eingesperrt in unserer Geschichte,
in eine winzig kleine Zelle gedrückt.
Du stehst neben, unter, und auf mir,
ich denke bald werd ich wohl verrückt.
Jedes Mal wenn ich erwache,
riech ich erneut Eisen und Staub.
Und Allem was ich gerne esse,
wurde der Geschmack geraubt.
Je mehr und je stärker ich versuche,
aus der Zelle zu entkommen,
desto knapper wird Raum und Luft.
Mir ist schwindelig, bin ganz benommen .
Wann öffnet sich das Gitter?
Wann kann ich endlich weiter ziehen ?
Den Schlüssel raus aus dieser Geschichte,
einer von uns beiden besitzt ihn!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.