Wir sind eingesperrt in unserer Geschichte,
in eine winzig kleine Zelle gedrückt.
Du stehst neben, unter, und auf mir,
ich denke bald werd ich wohl verrückt.
Jedes Mal wenn ich erwache,
riech ich erneut Eisen und Staub.
Und Allem was ich gerne esse,
wurde der Geschmack geraubt.
Je mehr und je stärker ich versuche,
aus der Zelle zu entkommen,
desto knapper wird Raum und Luft.
Mir ist schwindelig, bin ganz benommen .
Wann öffnet sich das Gitter?
Wann kann ich endlich weiter ziehen ?
Den Schlüssel raus aus dieser Geschichte,
einer von uns beiden besitzt ihn!
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]