Kommentar:Liebe Verdichter,
dein Gedicht geht mir sehr nahe, denn wenn man das Wort "Haus" in deinem Gedicht durch das Wort "Familie" ersetzt, kommt es meinem Verwandtschafts-Chaos (hier in Deutschland) sehr nahe. Deshalb sind für mich jetzt und in Zukunft die näher, die weiter weg leben.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Verdichter,
ob man dein Gedicht von vorne oder von hinten liest, es ergibt traurigen Sinn. Und übrigens, in meinem Gedicht "Fremdheitsgefühl" ging es mir in erster Linie um dieses sich "fremd" fühlen innerhalb der eigenen Familie.
Alles Gute wünsche ich dir und grüße herzlich!
Ikka
Kommentar:Liebe Verdichter,
dies ist sehr sehr traurig, ich weiß gar nicht wie es immer häufiger passiert, dass Familien Andere geradezu ... wegradieren als hätten Menschen keine Gefühle.
Die liebe Agnes hat es oben schon gesagt ... Alles Alles Liebe,
Kommentar:Eine bittere Erfahrung, liebe Verdichter, eine die man nicht braucht und will. Ich denke, ich kann dir nachfühlen, nicht als Verbannte, eher als nicht Dazugehörende. Unterm Strich, bleibt ein trauriges Gefühl.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]