Unsanft bricht die Brandung,
heranbrausende Meeresluft.
Wunderbare Handlung
und reinigender Duft.

Tiefer im Lande,
zeigt er sich
im anderen Gewande.

Auf tosenden Wogen
mit wippenden Möwen,
den Schöpfer lobend,
erfasst mein Herz

dieses Spiel.

Dich will ich preisen,
mein Herr und mein Gott.
Mit stürmischen Weisen,
in meiner Not,

komme ich zu dir.

Auf tosenden Wogen,
mit wippenden Möwen,
den Schöpfer lobend,
fällt mein Schmerz;

meine Seele wird still!

Welch klärende Brandung,
herrlicher Meeresduft,
wunderbare Wandlung -
ich hab' wieder Luft.


© Höß Günther


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Beschreibung des Autors zu "Stürmische Zeiten"

Stralsund im Frühjahr 2015.

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Kommentare zu "Stürmische Zeiten"

Re: Stürmische Zeiten

Autor: Michael Dierl   Datum: 12.02.2021 13:38 Uhr

Kommentar: Top! Mehr braucht man gar nicht zu schreiben! Großartig!

LG Michael

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