Warme Hände – weiche Haut,
bis zur letzten Pore vertraut,
an seiner Brust sie sich verkriecht,
und dabei atmet, wie er riecht.
Ihre Augen schließen sich –
selig taucht sie ab.
In einem Quell der Glückseligkeit,
gibt es Gefühle satt …
Schwach, ja willenlos geworden –
wird sie Wachs in seinen Händen.
Alles ist, wie sie es will –
und hält, wie selbstverständlich, still …
Umworben von ihm und abgeschirmt,
von der Schwere, der Realität –
im Liebestaumel süchtig kreisend,
üben beide keinen Verzicht –
teilen diesen Moment mit niemandem und nichts.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]