Es ist der Gipfel der Gefühle,
wenn man allein da oben steht,
genieße, was ich am Gipfel fühle,
wenn Glückseligkeit die Welt erspäht.
Worte im Kopf wie Natur und Gott,
auch wenn man nicht an ihn glaubt,
hier spüre ich seine Nähe, ohne Spott,
die Kirche mir nur den Glauben raubt.
Den Abstieg beginnen, bevor es dunkelt,
sauge mit allen Sinnen die Umwelt ein,
ist nicht unser Verdienst, was da funkelt,
was ist der Mensch doch jämmerlich klein.
Kommentar:Lieber Wolfgang!
Ein Gipfelstürmer bist du also auch.Die Berge sind schon etwas sehr Erhabenes und immer wieder ein Erlebnis. Hier bei uns in Serbien haben wir im Gebirge Radan eine
eine Gruppe von über 200 zwei bis 15 Meter hohen Erdpyramiden, genannt wird es
Đavolja varoš= Teufelsstadt.Die natürliche Umgebung ist durch eine raue und mystische Atmosphäre geprägt, zugleich wirkt der Schauplatz malerisch und angsteinflößend. : Der durch die Pyramiden pfeifende Wind erzeugt heulende, schreiende und quietschende Geräusche. Eine Vielzahl von Mythen und Anekdoten ranken sich noch heute um die Teufelsstadt.Das würde dir sicher gefallen.
Kommentar:Extreme führen zur Klarheit! So einen Berg hockkraxeln! Auf dem Gipfel stehen! Das ist schon eine Leistung! Beim Mount Everest soll das aber schon unangenehm sein! Überall menschl. Fäkalien! Und Abfall! Und Tode die es nicht gepackt haben! Und die Leute stehen da richtig Schlange! Nur wegen so einem bekloppten Selfie! Klaus
Kommentar:Hallo lieber Wolfgang,
och dies ist ein wundervolles Gefühl, da erkennt man seine Winzigkeit inmitten der Größe des ... Seins,
dies hast du fein verfaßt lieber Wolfgang, gerne hier eine Weile gestanden,
ganz lieben Gruß an dich!
Kommentar:Lieber Wolfgang, so wie es für den Bergsteiger ein Genuss ist, vom Gipfel aus alles zu überblicken und sich Gott nah zu fühlen, so ist es für mich eine Muse, Deine wirklich tollen Gedichte zu lesen. Dies gehört selbstverständlich auch dazu.
Liebe Grüße von Mark
Kommentar:Ein wirklich schönes Gedicht lieber Wolfgang!
Die Seele dort oben einfach baumeln lassen, ist einfach fantastisch.
Danach fühlt man sich lebendig und erfüllt!
Die Natur gibt uns so viel!
Lg Tabea
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]