möchte gerne ... hoffnung schenken
wo verzweifelt kummer wohnt
sie begibt sich auf die reise
wird so still und weint gar leise
bilder spiegeln in gedanken
sehen leid und zeigen schmerz
notsignale werden wuchtig
bohren tief ... mitten ins herz ...
dolche stechen ...
menschen schreien
wühlen müll ... für etwas brot
und alles was ich sehe ...
wird nun rot ... schwer blutend rot ...
so traurig ist
zuviel ... im leben
dabei würd liebend gern
mehr lichterfüllte wärme geben ...
... und doch ... ich kann es leider nicht
denn bin ja nur ... ein kläglich wicht ...
Kommentar:Niemand kann die Welt retten! Was uns bleibt, ist sich gewissenhaft um unser Umfeld zu kümmern! So sehe ich das! Ein nachdenkliches berührendes Gedicht! Ich meine den richtigen Blick für die Welt zu besitzen! Das hat auch ein Philosoph! Aber zu seiner Wahrheit gehört wohl, die menschl. Begrenztheit zu akzeptieren! Die Kunst darf da das Unmögliche wagen! Und den Künstler zeichnet es aus das er dabei nicht zerbricht! Vergiß also nicht den Künstler in Dir! Dann kannst Du über Grenzen gehen! Ohne einen Schaden zu nehmen! Klaus
Kommentar:auch im kleinen kann man gutes bewirken. und viel kleines von vielen.... na, ja - misstände wird es wohl immer geben. wir können darauf achten, was in unserer möglichkeit ist und versuchen uns nicht schuldig zu machen.
Kommentar:Hallo,
lieber Alf ... ja da hast du recht, es ist nicht leicht wenn man hinter die Tapeten sieht ...
lieber Wofgang ... freue mich wenn dir Beides gefällt ...
lieber Klaus ... danke für deine supi Aufmunterung mit feinen Ratschlägen ...
liebe Maline ... so ist es man kann immer wieder auch mit kleinen Schrittchen etwas bewirken ...
habt ganz lieben Dank für all die wundervollen Komments,
auch euch Knöpfern ... ein schönes Wochenende wünsche ich euch aus Herzen!
Kommentar schreiben zu "Möcht so gerne ..."
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.