... taufrisch grün ...
pinselt sacht hauchend
seelensattheit ... ins gemüt
so still ... so friedvoll ... flüstert sein
noch leis ganz zart mit stimmchen fein
feensanft berührt die sinne
wie ein warmes lieblich streicheln
doch ich verspür jetzt ... weichgeträumt
all dieses weh ... der erde
arg schmerzgeplagt ergebe mich ...
... inmitten klaffender ... eiterherde ...
und werde traurig ... so sehr traurig
über die nimmer endend gier
... die pein fragt furchterwacht ... wofür ...
herzenstränen ... werden laut
in verzweiflung ... wundgeheult
rauben leichtes atmen mir
gewichtig und beklemmend
deshalb muß ... schreien
... hilflos ... laut schreien ...
denn dafür gibt es kein verzeihen
so schön wär unsere ... heimat hier
... was tun wir nur ...
Kommentar:Liebe possum,
die Bausteine für diesen Kommentar hast du schon selbst in deinem ergreifenden Gedicht erwähnt: Feensanft berührt die Sinne, gewichtig und beklemmend.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo ... lieber Wolfgang ... ja ich schrieb dies nieder genau wie ich es empfunden habe und gerade wegen dieser friedlichen Schönheit wurde plötzlich so traurig über uns Menschen was wir der Natur antun ...
Danke dir herzlich für deine Zeit, genieße das Wochenende,
das Gleiche auch an euch Knöpfer und lieben Gruß!
Kommentar:Hallo lieber Alf,
ja ich weiß auch nicht was mit den Menschen passiert ist,
sie machen immerzu weiter und schaufeln im Fleiß am Grab der Selbstvernichtung,
es ist so traurig,
hab lieben Dank fürs reinlesen und deine Zeit,
ganz liebe Grüße!
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]