... taufrisch grün ...
pinselt sacht hauchend
seelensattheit ... ins gemüt
so still ... so friedvoll ... flüstert sein
noch leis ganz zart mit stimmchen fein
feensanft berührt die sinne
wie ein warmes lieblich streicheln
doch ich verspür jetzt ... weichgeträumt
all dieses weh ... der erde
arg schmerzgeplagt ergebe mich ...
... inmitten klaffender ... eiterherde ...
und werde traurig ... so sehr traurig
über die nimmer endend gier
... die pein fragt furchterwacht ... wofür ...
herzenstränen ... werden laut
in verzweiflung ... wundgeheult
rauben leichtes atmen mir
gewichtig und beklemmend
deshalb muß ... schreien
... hilflos ... laut schreien ...
denn dafür gibt es kein verzeihen
so schön wär unsere ... heimat hier
... was tun wir nur ...
Kommentar:Liebe possum,
die Bausteine für diesen Kommentar hast du schon selbst in deinem ergreifenden Gedicht erwähnt: Feensanft berührt die Sinne, gewichtig und beklemmend.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo ... lieber Wolfgang ... ja ich schrieb dies nieder genau wie ich es empfunden habe und gerade wegen dieser friedlichen Schönheit wurde plötzlich so traurig über uns Menschen was wir der Natur antun ...
Danke dir herzlich für deine Zeit, genieße das Wochenende,
das Gleiche auch an euch Knöpfer und lieben Gruß!
Kommentar:Hallo lieber Alf,
ja ich weiß auch nicht was mit den Menschen passiert ist,
sie machen immerzu weiter und schaufeln im Fleiß am Grab der Selbstvernichtung,
es ist so traurig,
hab lieben Dank fürs reinlesen und deine Zeit,
ganz liebe Grüße!
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]