Hast einst munter gesprudelt aus kleiner Quelle,
Wolltest fließen so klar und dein Wasser so helle,
Wurdest größer, ein Bächlein so wild,
Wer dich sah, den freute das schöne Bild
Und stolz ließest du fließen die Strömung so breit,
Deine Ufer, so bunt bewachsen, sie wurden so weit,
Doch Felsen und Berge waren nicht zu durchdringen,
Du musstest durch Enge und Windungen dich zwingen
Verlorst dabei auch manchmal an Kraft,
Und hast es mit stetigem Flusse doch geschafft,
Nun fließt du nicht mehr so schnell,
Bist schon so weit weg von der Quell
Du wünscht dir einen Zufluss, der immer währt,
Und dich mit frischem Wasser auch nährt,
Du fragst, wie weit zum Meer du wirst noch fließen,
Und wann du dich im ewigen Meere wirst ergießen
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]