Der Kopf - Mein Richter

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Vor der Pforte stehen die Worte,
geschrieben aus Blei,
die Zahl drei-
„ Ich vermisse dich „
doch bin ich jetzt Frei?

Ich Schrei immer wieder heraus,
mein Körper fühlt sich an,
wie ein Richterhaus.

Ich weiß nicht weiter,
ich weiß nicht wohin.
Ich dachte ,
du bist in mir drin.

Du bist fort dann wieder da,
entscheide dich
und komm nicht so Nah.

Der Hammer er fällt,
das Urteil schnellt.
-
Doch...

bevor ich das Urteil höre,
fangen die Stimmen, an zu Stören.


Und...
Vor der Pforte stehen die Worte,
geschrieben aus Blei,
die Zahl Drei-
„ Ich brauche dich „
und lass mich nicht Fallen


© Crain-NL


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Kommentare zu "Der Kopf - Mein Richter"

Re: Der Kopf - Mein Richter

Autor: humbalum   Datum: 03.04.2019 15:23 Uhr

Kommentar: Eine sehr starke klare Sprache! Das einzige was wohl zu diesen Gefühlen passt! Und mit dem sich so ein Moment, volliger Klarheit, wohl beschreiben lässt! Ein gelungenes Gedicht! Klaus

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