Zu tief sind meine Schluchten
zu müde gespannt die
Brücken zu meinem Herzen.
Mein Echo schreit,
prallt von den steilen Wänden,
verschluckt von der wilden
Strömung des Gebirges.
Mein Feuer zünde ich Dir an,
so kannst Du mich auch von Ferne
an meiner Glut erkennen.
Kommentar:... aber die Glut ist noch nicht erloschen, das lässt hoffen!
Auch wenn die Gefühle Purzelbaum schlagen - der Funke Hoffnung ist da.
Wunderschön und tief...
Kommentar:Hallo Jürgen,
man spürt und sieht, wie dein Text den Projektor im geistigen Kino einschaltet und man am Schluss das Kino gar nicht mehr verlassen möchte ...
Gruß Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.