Leise fallen mit müden Blättern –
Tränen aus den Wolken heraus,
die dunkel sich zusammenraffen,
sie sehen so bedrohlich aus.
Stehen geschlossen wie eine Mauer,
lassen keine freie Sicht,
nirgendwo erkennt man Licht,
der Himmel, schenkt mir nichts.
Ein kalter Wind pfeift durch den Wald,
es heult und rauscht und knackt –
kein Sonnenstrahl, der lacht,
ich schleiche durch den dichten Hain,
bin verschreckt und ganz allein,
kämpfe hart mit ihm und mir –
ach wär ich jetzt doch nur daheim.
Aber auch dort sind Sturm und Böen,
es weht ein rauer Ton und Wind.
Obwohl ich dort in Sicherheit bin,
lässt sich die Angst nicht zähmen.
Und dann reißt der Himmel auf,
macht der Sonne Platz.
Das warme Licht hat enorme Macht,
befriedet Seelen und Natur –
von Dunkelheit kaum noch eine Spur,
die Welt ganz zaghaft lacht.
Kommentar:Danke, liebe Agnes, was wäre die Welt, was wären wir ohne Licht? Nichts!
Allein darüber zu schreiben, hilft schon, damit es heller wird …
Liebe Grüße zu dir und einen schönen Abend
Soléa
Lachen ist sehr wichtig, lieber Alf und das am besten aus vollem Herzen …
Viele liebe Grüße
Soléa
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.