Bäume säumen den Straßenrand,
der glänzende Asphalt – regennass.
Ihr knochiges Geäst, es wirkt markant,
selbst der Himmel, deprimiert und blass.
Die schlängelnde Allee hält mich in Schach,
kein rechts, kein links nur geradeaus.
Folge ihr, bin zur Umkehr zu schwach
und ängstlich in die Ferne schau'…
Schnell wie das Leben huscht alles vorbei,
wirft regelmäßig Schatten und Licht.
Geh meinen Weg auf Verderb und Gedeih …
Tränen rinnen mir übers Gesicht.
Ein kleines Stück noch, die Sicht wird frei,
Gemüt und Puls entspannen sich.
Seh den Horizont, fühle mich wie befreit
und am Ende des Tunnels erkenne ich Licht.
Kommentar:Ja in der Tat ist es so am Ende erwartet uns wieder das Licht, wenn nur manchmal der Weg durch den Tunnel für Manches so weit und mühselig wäre, ein schönes Werk liebe Sole, ganz lieben Gruß!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]