Bäume säumen den Straßenrand,
der glänzende Asphalt – regennass.
Ihr knochiges Geäst, es wirkt markant,
selbst der Himmel, deprimiert und blass.
Die schlängelnde Allee hält mich in Schach,
kein rechts, kein links nur geradeaus.
Folge ihr, bin zur Umkehr zu schwach
und ängstlich in die Ferne schau'…
Schnell wie das Leben huscht alles vorbei,
wirft regelmäßig Schatten und Licht.
Geh meinen Weg auf Verderb und Gedeih …
Tränen rinnen mir übers Gesicht.
Ein kleines Stück noch, die Sicht wird frei,
Gemüt und Puls entspannen sich.
Seh den Horizont, fühle mich wie befreit
und am Ende des Tunnels erkenne ich Licht.
Kommentar:Ja in der Tat ist es so am Ende erwartet uns wieder das Licht, wenn nur manchmal der Weg durch den Tunnel für Manches so weit und mühselig wäre, ein schönes Werk liebe Sole, ganz lieben Gruß!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]