Jeder Aufwand vergebens
Die Frage des Lebens
Endet abrupt, der Faden fällt,
Egal ob's gefällt,
Dir aus der Hand, aus'm Sinn.
Der Berg ist erhoben
Es ist dort droben
Niemand außer der Frost
Rastlos und ohne Trost jedweder Kost
Stirbt der Wandersinn.
Andre Wege, Rege umrannt
Vom schönen Kind galant,
Dass die Robe im Glanze der Sonn',
Zu allseit'ger Wonn',
Im Winde an uns vorübergeht.
So steh ich nun und spüre,
Fühle das Pochen der Brust,
Das Heben durch's Atmen als führe
Es mich vom Bette durch einen Garten,
Schmerz und Trauer erwartend,
Ins Glück.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]