Der Mond zerbricht im Teich zu Silberstücken,
Du schaust hinaus mit eingetrübten Blicken.
Wo ist die Liebe? Werd ich einsam sterben?
Dein wundes Herz, es blutet aus den Kerben.
Da klopft es plötzlich sanft an deine Tür,
Du öffnest, und da steht SIE – grad vor dir.
Ganz schmal und ängstlich und sie spricht so bang:
Ich bin die Liebe! Wartest du schon lang?
Doch jäh zerfällt der wehmutschwere Traum,
Und du begreifst: Sie kommt zu dir wohl kaum.
Du musst hinausgehn durch den kalten Wind,
Dorthin, wo frohe Menschen glücklich sind.
Du musst an Türen klopfen, ach, an viele.
Nur wer sich aufrafft, kommt zuletzt zum Ziele.
Kommentar:So ist es...
wer sein Leben nicht selbst in die Hand nimmt, wird kaum etwas erreichen.
Das Glück klopft nicht einfach an unsere Türen.
Guter Ratschlag!
Lieben Gruß
Eleonore
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]