Ich schreib dir ein Lied aus Freude,
und schenk es dir noch heute,
es berührt deine Seele und dein Herz
und tilgt in dir so manchen Schmerz.
Ich erfülle dir damit dein Verlangen,
du erlaubst mir das Küssen deiner Wangen,
eines Tages wird es dich ungestüm verlassen,
sei nicht traurig und nimm es ganz gelassen.
Du kannst es nie und nimmer fangen,
es ist ein schwieriges und müßiges Unterfangen,
es entflieht schwebend und klingend in die Ferne
begleitet vom hellen Schein der tausend Sterne…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.