Angst lässt deine Hoffnung im Keim ersticken,
verlangsamt deine Reaktion,
lässt Versuche misslingen.
Kopfkino an,
Szenarien werden ausgereift,
verhindern,
dass du dich von dieser Angst befreist.
Nährst sie weiter,
wie dunkle Energie.
Hast viel gewollt,
doch nie zu viel.
Angst vor dem eigenen Spiegelbild,
zurückblickend,
hasserfüllt.
Wer hat Schuld an deinem Leid?
Warum bist du so herangereift?
Deine Tränen tragen Namen,
schüren weiter diese Angst -
die du nicht einmal benennen kannst.
Angst vor Schmerzen?
Die kennst du doch schon!
Angst vor Verlust?
Das überlebst du!
Angst, Fehler zu machen?
Lerne draus!
Trete aus deinem eigenen Schatten raus!
Angst bestimmt dein Leben,
lässt dein Lächeln verblassen,
beginnst alles um dich herum zu hassen.
Aus Angst, enttäuscht zu werden,
ziehst du dich zurück.
Fern von den Menschen
und deinem eigenen Glück.
Und wieder ist es das angstverzerrte Gesicht
das dich erschrickt.
Selbstmitleid bringt dich nicht voran -
etwas, dass nur du ändern kannst.
Vor dir liegt der Weg zum Glück,
geh´ihn,
schau nicht immer nur zurück!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]