Das „Etwas" das ich nicht verstehe,
nicht verstehe weil Du schweigst.
Ist der Grund für all mein Mißtrauen,
das uns in die Tiefe reißt.
Ich kann sehen, fühlen denken,
all das was du an mir schätzt.
Ich kann dein Schweigen nicht ertragen
und nun guck nicht so entsetzt.
Denn alles was ich nicht verstehe,
ist der Grund aus dem Du schweigst.
Er ist der Grund für all das Mißtrauen,
das den Stern von unsrem Himmel reißt.
Und ich wandle durch das Zimmer,
mit Verachtung kreist mein Blick.
Alles was ich an dir Liebte,
liegt weit in der Zeit zurück.
Durch unser kleines Zimmer,
fliegt das Glas,
in das Du sonst Rotwein gießt.
Von mir gesprochne bittre Worte,
in die all mein Mißtrauen fließt,
sind der Grund für deine Tränen,
die du in
dein Kissen weinst.
Du wirkst so kummervoll und traurig,
gerne würd ich dich umarmen,
tröstend wärmend bei dir liegen,
doch ist es der Zorn in meinem Herz,
der über deine Achtung siegt.
Und ich kann Dich nur noch quälen,
selbst wenn es mir mein „Ich" zereisst.
Und der Grund für all die Tränen,
ist der Grund aus dem Du schweigst,
und ich kann Dir nicht vertrauen,
weil du steht mein Misstraun schürst.
Und der Grund für all die Tränen,
ist der Grund aus dem du schweigst.
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.