Am Ende eines jeden Tages
versinkt die Sonne rot im Meer.
Obwohl ich's besser weiß, ich wag es,
zu glauben, dass es so für immer wär.
Ein Strahlen, ein Glühen,
ein unglaubliches Farbenspiel.
Reicher Lohn für meine Mühen,
für ein einzelnes Herz schon fast zu viel.
Vollkommenm gebannt sehe ich zu,
wie der rote Ball im Meer versinkt.
Der Anblick verzaubert mich im Nu.
Ich bin berauscht, wie meine Seele sich daran betrinkt.
Und dieser Rausch trägt mich dann weiter.
Ich arbeite beseelt bis in die Nacht.
Von innen heraus bin ich nun heiter.#
Wer hätte das vor Wochen noch gedacht?
Kommentar:Das kann ich mir vorstellen liebe Verdichter, dieses wunderschöne
Gedicht kann nur jemand schreiben der es selbst erlebt.
Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit und viele Sonnenuntergänge. Die wilden Stürme kommen ganz bestimmt.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Liebe Verdichter, Sonnenuntergänge sind faszinierend ... Ein sehr schönes und stimmungsvolles Gedicht mit einem beeindruckenden Foto!
Gruß um Mitternacht,
Ikka
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.