Ich ging in Freude
durch die weiten Felder,
die Ähren standen
merkbar still,
es rauschten leise
die Wälder,
fast ein Schweigen,
nichts war schrill.
Mein Herz sagte mir,
das irgend etwas fehle,
die Sonne schien
und versprühte ihren Charme,
erregt und unruhig
war meine Seele,
der Tag war sommerlich
warm.
Ich sah hoch zu den Wolken
ganz ohne den geringsten Groll,
da fiel mir ganz plötzlich
etwas Vertrautes ein,
dieses melodische Lied
wäre jetzt wundervoll,
das Lied konnte nur
von einer Lerche sein…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.