Ich ging in Freude
durch die weiten Felder,
die Ähren standen
merkbar still,
es rauschten leise
die Wälder,
fast ein Schweigen,
nichts war schrill.
Mein Herz sagte mir,
das irgend etwas fehle,
die Sonne schien
und versprühte ihren Charme,
erregt und unruhig
war meine Seele,
der Tag war sommerlich
warm.
Ich sah hoch zu den Wolken
ganz ohne den geringsten Groll,
da fiel mir ganz plötzlich
etwas Vertrautes ein,
dieses melodische Lied
wäre jetzt wundervoll,
das Lied konnte nur
von einer Lerche sein…
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]