Ich ging in Freude
durch die weiten Felder,
die Ähren standen
merkbar still,
es rauschten leise
die Wälder,
fast ein Schweigen,
nichts war schrill.
Mein Herz sagte mir,
das irgend etwas fehle,
die Sonne schien
und versprühte ihren Charme,
erregt und unruhig
war meine Seele,
der Tag war sommerlich
warm.
Ich sah hoch zu den Wolken
ganz ohne den geringsten Groll,
da fiel mir ganz plötzlich
etwas Vertrautes ein,
dieses melodische Lied
wäre jetzt wundervoll,
das Lied konnte nur
von einer Lerche sein…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]