Der Weg über den Regenbogen
- ich dachte, er führe direkt ins Glück,
doch war dieses Märchen nur gelogen
und jetzt finde ich keinen Weg zurück.
Wir gingen Hand in Hand, voll Übermut.
Ich hab alle Warnungen zu gern nur ignoriert.
Jetzt steh ich da mit meiner Wut
und hab's noch immer nicht richtig kapiert.
Die ganzen Farben waren nur Schein,
ihr Leuchten hat mich zu sehr geblendet.
Du hast dich benommen wie ein Schwein
und zugesehen, wie mein Einhorn verendet.
Jetzt sitze ich hier, am Ende vom Regenbogen
und kehre zusammen die ganzen Scherben.
Ich wurde getreten, verlacht und belogen
und eigentlich möchte ich jetzt und hier sterben.
Doch siehe da: mein Einhorn ist gar nicht tot!
Es treibt mich dazu wieder aufzustehen.
Krone richten heißt jetzt das Gebot,
lächeln - und weitergehen!
Beschreibung des Autors zu "Am Ende des Regenbogens"
Zum besseren Verständnis: bei dem Schwein handelt es sich nicht um einen Mann, wie anzunehmen wäre, sondern um meinen ehemaligen Arbeitgeber. Und das Einhorn - sehe ich stellvertretend für das innere Leuchten, die Kraft und das Gute in einem selbst.
Kommentar:Wunderschönes Werk & reiner Poesie deine Gefühle reflektieren so stark, daß ich richtig mitfühle sowie seh & versteh, kann mich richtig reinversetzen! & das mag ich wirklich sehr an dir(deine Schreibweise/Stil), ist ja doch etwas anders, als deine anderen! *gg* Dickes Bussy GLG aus Wien, Danke für Alles, Deine Mae Britt!
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.