Kommentar:Der Nachthimmel besitzt schon eine unvergleichliche Schönheit! Hier, in Berlin, ist das durch die fast hell beleuchtete Nacht nicht mehr wahr zu nehmen. In der Wüste im Iran, habe ich das letzte mal einen richtigen Sternenhimmel gesehen. Und diese unzähligen Sterne das war schon Ehrfurcht einfössend. Also traumhaft schön. So wie Du das, mit der Sternschnuppe, in deinem Gedicht beschrieben hast. Klaus
Kommentar:Auch darum halt ich es in großen Städten nicht lange aus ..
Ich hatte das Glück auf dem Land aufzuwachsen, und ja, ich lieb den Sternenhimmel.
In der Wüste wird der Anblick wohl unvergesslich bleiben. Viele Sternschnuppen möchte man nicht nur dorthin wünschen, auf das die Menschen nicht aufhören zu träumen...
Danke Klaus.
Eva
den ersten Teil dieses Gedichts finde ich wunderbar.
Ich denke, das Gedicht hätte noch mehr Magie und Aussagekraft ohne den letzten Teil, wenn es also nur bis zu dem Vers "sie traurig sind ?" ginge. Da bliebe dann auch noch viel Raum für Interpretationen, was ich gut fände.
Mir gefällt gut, dass Du zum Nachdenken anregst und ein magisches Bild im Kopf weckst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]