Blaues Grün und grünes Blau,
lila Sterne – weiß und grau,
schwarzes Gelb und Riesenräder,
rotes Grün, das kommt dann später.

Schwarze 1 und gelbe 4
beides schwingt, im sanften Wir,
grünes Z und blaues E, blaues S und grünes C,
empfinde Schmerz, Du tust mir weh.

Grausig blaues Vibraphon, Farbentöne fließen schon,
viele seiner … meiner Sinne sind verquer?
Alles kommt und geht und endet meist
im Farbenmeer.


© stephanius


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Kommentare zu "Synästhetische Verse"

Re: Synästhetische Verse

Autor: Verdichter   Datum: 29.04.2018 19:01 Uhr

Kommentar: Muss gut sein, das Zeug, das du da rauchst.....

Re: Synästhetische Verse

Autor: stephanius   Datum: 29.04.2018 20:44 Uhr

Kommentar: Dank Euch allen fürs liken und Dir liebe Verdichter für Deinen
lustigen Kommentar. Lyrik muss doch auch n bissel Spaß machen ;-)
noch dazu wenn man sie stocknüchtern schreibt :).
Beste Grüße
St.

Re: Synästhetische Verse

Autor: Elva thalbach   Datum: 30.04.2018 12:57 Uhr

Kommentar: JA, meine Tochter ist tatsächlich eine Synästhetikerin.
Gefällt mir.

LG, Elva

Re: Synästhetische Verse

Autor: stephanius   Datum: 01.05.2018 16:17 Uhr

Kommentar: Liebe Elva,
ich habe mich mal mit dem Thema befasst, nachdem ich einen interessanten
Vortrag darüber gehört habe. Später hab ich dann auch mal mit Synästetikern
gesprochen und die Empfindung zur Sache ist sehr unterschiedlich. Einer empfand es als bereichernd derartige Fähigkeiten zu besitzen ein anderer als eher störend, im Sinne von Reizüberflutung. Aber sicher spielen da auch noch andere Aspekte mit rein. Ich fand es auf jeden Fall hoch interessant und hab mich, obwohl ich kein Synästetiker bin, versucht dem Thema lyrisch mal anzunähren. Bleibt natürlich nur ein Versuch.
Beste Grüße St.

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