Breite deine Flügel aus,
sie wachsen, heben dich heraus
aus unbewusstem Denken.
Alles liegt nun unter dir,
du schaust aus hoher Warte
geschmückt im Glück der Liebe.
Und jeder Mensch, Natur und Tier
erlebst du als ein Teil von dir.
Mit der Sonne scheint geheilt
im Frieden Mutter Erde weilt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]