Man fragt dich wie es dir geht und du antwortest gut.
Man fragt dich erneut welches Gefühl in dir ruht.
Nun gibst du nach und flüsterst leise, du sagst es still auf deine weise.
Es ist nicht so schlimm sagst du verbissen denn man soll nicht die Wahrheit wissen.
Ertappt und hilflos wischst du dir eine Träne vom gesicht, doch lange bis du getröstet wirst dauert es nicht.
Sie wollen dich beschützen und dir helfen
Doch man fühlt sich Machtlos wenn sich diese worte verbreiten.
Wenn sie über deine Zarten Lippen gleiten
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]