Manchmal ist mir so traurig zumute.
Es begegnet mir mehr Leid und weniger das Gute.
Und auch, wenn ich nichts dafür kann,
kommt es doch sehr stark bei mir an.
Manchmal möcht' mein Herz mir fast zerspringen,
will lachen, will weinen, will singen.
Mal ist es Schmerz, mal ist es Glück,
doch stets holt mich die Wirklichkeit sehr schnell zurück.
Manchmal will ich einfach leben,
atmen, schmecken, tanzen, beben.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und wünschte dann, ich könnt' nochmal von vorn beginnen.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und fühle doch nur den Sand der Lebensuhr durch meine Finger rinnen.
Kommentar:Ja so ist es, liebe Verdichter.
Mir geht es genauso. An manchen Tagen haut man spontan die besten Verse raus, und an manchen fällt einem absolut gar nichts ein.
Schön, dass du mal darüber schreibst.
Gruß, Sandro
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.