gerne darin lesen
wie es doch gestern
einst ... gewesen
blutjung war ich
... ja damals noch ...
und vertraute dieser welt
mitsamt den wundervollen träumen
unter dem mächtig sternenzelt
so dachte gar im leichtsinn
auch menschen sind hier ... superlieb
bis mir dann eines tages
die nackte wahrheit von uns blieb
mit jedem jahr vernarbte mehr
jetzt wird mein herz mir oftmals schwer
es spürt dies sein beengend
inmitten kämpfend menschenheer
ich sags euch flüsternd nun ganz leis
die sternschnuppen
... gefühle ...
sie müssen dringendst
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.