Eine Ode an meinen Freund

Ich bin nicht Hermann Hesse;
ich fühl‘ und denke nur wie er.
Auch wenn ich mich gern messe,
mit seinem Schriftenmeer,
so wie er, werd ich nicht mehr.

Hermann Hesse, Deine Schriften
erzählen mir mein Leben.
Nebst der Welten bösen Giften,
hat’s auch Gutes uns gegeben.

Wie gern wär ich Dein Freund gewesen,
in unsrer grauen Welt.
Viel von Dir hab ich gelesen,
was mich jetzt am Leben hält.

Hermann Hesse, Dein Gebrechen
trag auch ich in mir.
Ich lern nun meine Schwächen
dafür dank ich Dir!

26.12.2011 – 21.20


© Contrapunctus


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