Die verlorene Seele,
du Getriebene. Von Bitterkeit,
Entkräftung gar Unmoral,
ideologisch fromm Mehrarbeit,
als heilbringender Choral!
Mussvorschrift wie Teufeltiefe,
ei' Selig, elendes Mantra,
wenn nur Sehnsucht dich riefe,
näher, evidentes Tantra.
Rackere, Verwaiste in Tränen,
im Aug von Selbstgefühl,
und in Hetz, sei zwei Hyänen,
von Wert, nu fair Kalkül.
Traute Seele, schwerer Stein,
feuerfeste Federschrift.
Will Herz doch glücklich sein,
schreibt Ära Lebensstift,
die verlorene Seele..
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]