Kommentar:Liebe agnes,
spricht mich ganz sehr an Dein Text, es ist Wehmut, aber nicht die von
der ganz unangenehmen Art. Habe mich schon oft mal mit dieser
Frage befasst, immer dann wenn ich meine alte Heimatstadt besucht habe.
Aber in Deinem Werk liegt noch viel mehr drin als nur die räumliche Erinnerung
daran. Gut gelungen, nur in den letzten beiden Zeilen wird ich noch mal schauen
ob man das etwas gefälliger hinbekommt.
Beste Grüße
St.
Kommentar:Ja liebe Agnes, es ist ein sehr schönes Gedicht, sehr schön geschrieben. Und es ist auch schön zu lesen das du gerne zurückdenkst an all die schönen Jahre und an die Liebe und die Geborgenheit. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut! Ich habe es sehr gerne gelesen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]