Vertrauen, es ist so schwer zu finden.
Wenn du es hast, einmal wird es schwinden.
Hast du es nicht, kannst die Gefühle nicht zeigen,
Du hältst sie in dir, sie müssen bei dir bleiben.
Sie fesseln, martern, foltern dich.
Es zieht sich zusammen, will dunkeln um mich.
Ich will rennen, schreien, aber das wäre ein Gefühl, ich kann nicht!
Jesus, Buddha, all ihr Großen, helft mir kleinen Wicht!
Mein Hals schnürt sich zusammen.
Die Augen tränten.
Gefühle!
Bloß weg von mir!
Die Hölle tut sich auf...
Mein Gott mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
Der Hals ist zu, kein Atem darf heraus.
Ich bin am Ende, tot wie eine Maus.
Nein, ich will leben!
Irgendwo muss es Vertrauen geben.
Mir muss mich nicht immer davor grauen!
Mich wird niemand verhauen!
Ich werde die Gefühle kommen lassen,
Sie werden all den Schmerz abwaschen.
Dann bin ich frei,
Kann tun ei-ner-lei!
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..